Priester, die vielgeliebten Söhne der Muttergottes...

 

 

"Nichts ist wohlgefälliger vor Gott, 

nichts ist ehrenvoller für die Kirche, 

nichts ist segensreicher für die Seelen 

wie das kostbare Geschenk 

eines heiligen Priesters."  

 

 

"Jesus, Du ewiger Hohepriester, 

Du göttlicher Opferpriester! In Deiner unvergleichlich hohen Liebe zu den Menschen, Deinen Brüdern, hast Du ihnen aus Deinem heiligen Herzen das katholische Priestertum geschenkt."     

 

Die Preister

 

Die Priester sind die Hirten der Herde Meines Sohnes.

Die Priester sind die Hirten der Seelen.

Die Priester sind die Hirten der Liebe.

Jeder Priester ist zum Hirten ernannt, um die Seelen der Herde Meines Sohnes tiefer in Meine Liebe hineinzuführen.

Gott Vater an A. Ames am 26.02.1997 

 

    

Jesus sagte zur Mutter Luise Margareta Claret de la Touche (1868-1915):

"Der Priester ist Mein zweites Ich. Ich liebe ihn, aber er muss heilig sein. Vor 19 Jahrhunderten haben 12 Männer die Welt umgewandelt; doch waren es nicht nur Männer, es waren Priester. Auch heute noch könnten zwölf Priester die Welt umwandeln."

 

Die Aufgaben des Priesters 

 

“Die Aufgabe des Priesters ist zu konsekrieren.”

(Thomas von Aquin)

 

Claret de la Touche deutet diese Aufgabe, das Verwandeln, in vierfacher Weise:

- Den antwortsuchenden Menschen durch die Lehre der Wahrheit verwandeln.

- Den schuldiggewordenen Menschen durch die Lossprechung verwandeln.

- Den unglücklichen Menschen durch Trost verwandeln.

- Den unerlösten Menschen durch das Opfer verwandeln.

 

Der Priester verwandelt jedoch nicht aus eigener Kraft, sondern als Verwandelter  – verwandelt durch die Unendliche Liebe.

 

 Aus Liebe leben, heißt: O Gott und Herr, gedenken

Der Priester, Deiner Auserwählten, im Gebet.

Lass Deine heilige Glut in ihre Seelen senken,

Dass engelrein vor Deinem Antlitz jeder steht!

Beschütze deine Kirche treulich bis ans Ende!

In jedem Augenblick soll dies mein Bitten sein!

Für sie als Opfer, ich, ihr Kind, mich spende:

Ich leb` aus Lieb`allein!

 

Hl. Theresia vom Kinde Jesu 

 

Ein Priester muss sein...

Ein Priester muss sein
Ganz groß und ganz klein,
Vornehmen Sinn's
Wie aus Königsgeschlecht,
Einfach und schlicht
Wie ein Bauernknecht;
Ein Held, der sich selbst bezwungen,
Ein Mensch, der mit Gott gerungen;
Ein Quell von heiligem Leben,
Ein Sünder, dem Gott vergeben;
Ein Herr dem eignen Verlangen,
Ein Diener der Schwachen und Bangen;
Vor keinem Großen sich beugend,
Zu dem Geringsten sich neigend;
Ein Schüler von seinem Meister,

Ein Führer im Kampf der Geister;
Ein Bettler mit flehenden Händen,
Ein Herold mit goldenen Spenden;
Ein Mann auf den Kampfesstätten,
Ein Weib an den Krankenbetten;
Ein Greis im Schauen,
Ein Kind im Trauen;
Nach Höchstem trachtend;
Das Kleinste achtend;
Bestimmt zur Freude,
Vertraut dem Leide,
Weitab vom Neide;
Im Denken klar,
Im Reden wahr;
Des Friedens Freund,
Der Trägheit Feind;
Feststehend in sich -
Ganz anders als ich.
Salzburgische Handschrift aus dem Mittelalter

 

 

 

Gott ist der einzige Reichtum,

den die Menschen im Priester

finden möchten.

 Papst Benedikt XVI.

 

 

 Ein Priester 

soll 

einzig und allein 

               Priester sein...              

 

 

Du aber unser Gott bist gütig und treu, langmütig und das All mit Erbarmen lenkend. 

(Weisheit 15,1)


Künde der ganzen Welt von Meiner unbegreiflichen Barmherzigkeit.

TB 699 



Ehe Ich als gerechter Richter komme, öffne Ich weit die Tür Meiner Barmherzigkeit. 

Wer durch die Tür der Barmherzigkeit nicht eingehen will, muss durch die Tür Meiner Gerechtigkeit.

TB 1146



Möge die ganze Menschheit Meine unergründliche Barmherzigkeit kennen lernen. Das ist das Zeichen der Endzeit. 

Danach kommt der Tag der Gerechtigkeit. 

TB 848

    


Sekretärin Meiner Barmherzigkeit - schreibe, künde den Seelen von Meiner großen Barmherzigkeit, denn der furchtbare Tag ist nahe, der Tag Meiner Gerechtigkeit!

TB 965